Stell dir vor: Du hast deine Google Ads-Kampagne gestartet und Google schlägt dir vor, die Gebotsstrategie zu ändern – auf Conversions maximieren.
Das ist eine standardmäßige Empfehlung von Google. So gut wie jeder Account bekommt genau das vorgeschlagen! In diesem Artikel erfährst du, warum es keine gute Idee ist, auf diese Emfpehlung zu vertrauen, und was du stattdessen tun kannst. Statt auf automatisierte Empfehlungen zu vertrauen, solltest du deine Strategie erst anpassen und die richtigen Zeitpunkte für Veränderungen nutzen. Erfahre darüber mehr in diesem Artikel.
Die irreführende Empfehlung: Automatisierte Gebotsstrategie verwenden
Die richtige Gebotsstrategie für deine Kamapge ist entscheidend darüber, ob du Erfolg haben wirst oder nicht.
Aber was genau ist eine Gebotsstrategie? Einfach gesagt, es handelt sich um die Methode, wie du für Klicks auf deine Anzeigen bezahlst.
Warum dir diese Empfehlung angezeigt wird (mit Conversions maximieren mehr Conversions erhalten)
Wenn du eine Google Ads-Kampagne startest, wirst du schnell feststellen, dass Google dir verschiedene Vorschläge macht.
Oft schon nach wenigen Tagen. Diese Empfehlungen zielen häufig darauf ab, die Gebotsstrategie von „Klicks maximieren“ auf „Conversions maximieren“ oder „Conversion-Wert maximieren“ zu ändern.
Der Begriff „Conversions maximieren“ hört sich ja soweit gut an,oder? Aber hier kommt die Frage: Ist es wirklich sinnvoll, diese Vorschläge blind zu befolgen? Hier ist das Problem mit den meisten Vorschlägen in deinem Google Ads Account:
-
Die meisten Empfehlungen erscheinen oft viel zu früh und ohne genug Daten.
-
Google kennt dein Unternehmen nicht und die Empfehlungen sind Standardisiert
-
Eine Anpassung ohne vorherige Daten zu sammeln kann zu hohe Klickkosten verursachen, ohne Conversions zu erzielen
Warum du die Vorschläge ignorieren solltest
Automatisierte Vorschläge von Google sind in den seltensten Fällen sinnvoll.
Oft wird empfohlen, die Gebotsstrategie sofort zu ändern. Dies kann zu einer Erhöhung der Kosten pro Klick führen. Manuelle Optimierungen sind daher oft nötig, und auch die günstigere Startegie zum schnellen Kampagnenerfolg.
Es ist in 90% aller Fälle sinnvoller, zunächst die Gebotsstrategie Klicks zu maximieren zu nutzen, um Daten zu sammeln. Entscheidungen sollten auf soliden Conversion-Daten basieren.
Nachdem du deine Kampagne mehrere Wochen manuell optimiert hast, kannst du die Kosten pro Conversion deutlich senken. Startest du jedoch direkt mit Conversions maximieren, bekommst du deutlich weniger Klicks für dein Budget, da du höhere Klick-Kosten zahlst, als mit Klicks maximieren.
Es bedeutet nicht, dass du automatisch mehr Conversions erzielst
Conversions maximieren hört sich gut an, aber es lohnt sich nur unter bestimmten Umständen. Es sollte nicht die Standard-Gebotsstrategie sein.
Der Ausgangspunkt sollte immer eine kritische Betrachtung der Empfehlungen sein. Manuelle Anpassungen können helfen, den Weg für eine erfolgreiche Anzeige zu ebnen, bevor man über eine Automatisierung nachdenkt.
Um den Erfolg zu maximieren, sollten wir uns bewusst sein, dass der richtige Zeitpunkt entscheidened ist, um die Gebotsstrategie zu ändern.
Automatisierte Gebotsstrategie: Das kann schiefgehen
Automatische Gebotsstrategien sind eine häufige Empfehlung in Google Ads. Doch was passiert, wenn man die Strategie zu früh ändert?
1. Wann sollte ich die Gebotsstartegie wechseln?
Die meisten von uns kennen das Problem: Nach ein paar Tagen hört man den Hinweis, die Gebotsstrategie von „Klicks maximieren“ auf „Conversions maximieren“ umzustellen. Das klingt verlockend, nicht wahr? Aber das kann fatale Folgen haben.
Ein zu früher Wechsel führt oft dazu, dass die gesammelten Daten nicht genügen, und man zahlt deshalb zu hohe Kosten pro Conversion, wenn man überhaupt Conversions erzielt.
Es fehlen einfach wichtige Informationen über die optimale Zielgruppe. So läuft man Gefahr, Entscheidungen zu treffen, die nicht auf soliden Daten basieren.
2. Höhere Klickkosten
Ein häufiges Problem bei der Wahl von „Maximieren“ ist der Anstieg der Klickkosten. Diese können exponentiell ansteigen. Ein Beispiel: Bevor ich umstelle, fallen meine Klickkosten bei 1€ an. Nach der Umstellung schießen sie über das Doppelte hoch.
3. Ineffiziente Ausgaben durch unoptimiete Keywords
Wenn du nicht vorher feststellst, welche Keywords wirklich sinnvoll sind, kann das Budget für Klicks ausgeben werden, die nicht konvertieren. Das Problem dabei ist, dass die lick-Kosten mit Conversions maximieren auch noh deutloch hhöer sind, also ist dein Budget noch schneller weg.
Warum solltest du höhere Klick Kosten bezahlen, wenn du noch nicht genügend Daten hast? Mit Klicks maximieren lässt sich ein max. CPC Gebot einstellen, mit dem du deutlich mehr Kontrolle über die Ausgaben hast.
4. Klickkosten verglichen: Klicks maximieren vs. Conversions maximieren
Die Statistiken zeigen klar, was auf dem Spiel steht. Wenn ich meine Kampagnen über einen längeren Zeitraum analysiere, sehe ich deutliche Unterschiede in den Klickkosten. Hier kann ich meine Entscheidungen besser nachvollziehen.
Gebotsstrateie |
Durchschnittliche Klickkosten |
---|---|
Converisons maximieren |
2€ |
Klicks maximieren |
1€ |
Du kannst mit Klicks maximieren Kosten-effizienter Klicks einkaufen, da du das max. CPC Gebot einstellen kannst.
Das solltest du tun, bevor du Conversions maximieren als Gebotsstrategie benutzt
Wir müssen in der Anfangsphase der Kampagne manuelle Anpassungen vornehmen, damit die Kampagnen schnell Kosten einsparen. Aber warum genau ist das so bedeutsam? Hier sind einige Überlegungen:
Warum du deie Kampagnen erst optimieren sollest
Es ist allgemein bekannt, dass die ersten Wochen entscheidend sind. Viele Kampagnen beginnen stark, aber nur, wenn wir die richtigen Anpassungen vornehmen. Durch manuelle Optimierungen sichern wir langfristige Erfolge. Statt uns auf automatisierte Vorschläge zu verlassen, können wir die Richtung selbst bestimmen.
Hinzufügen von negativen Keywords
Ein wirksames Werkzeug sind negative Keywords. Warum? Sie helfen, irrelevante Suchanfragen zu vermeiden. Jedes Mal, wenn wir ein neues Keyword hinzufügen, prüfen wir die Suchanfragen. Stellen wir fest, dass die Nutzer nicht das suchen, was wir anbieten, fügen wir diese irrelevanten Ausdrücke hinzu. Die Einsparungen können schnell zu einem kosteneffizienten Ergebnis führen.
Optimierung der Interaktionsrate (CTR) und Qualitätsfaktor
Die Klickrate (CTR) ist ein weiterer wichtiger Faktor. Eine hohe CTR deutet darauf hin, dass unsere Anzeigen relevant sind. Um die CTR zu verbessern, sollten wir:
-
Anzeigen anpassen: Ändern wir die Texte, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen.
-
Testen: Fügen wir verschiedene Anzeigentypen hinzu und schauen, welche besser abschneiden.
-
Verwenden: Bilder oder Videos, wenn das hilfreich ist.
Praktische Tipps für sofortige Aktionen
Hier sind einige schnelle Tipps für die Optimierung:
-
Überwachen Sie Ihre Kampagnen täglich. Kleine Anpassungen können große Unterschiede machen.
-
Nutzen Sie A/B-Tests, um verschiedene Ansätze zu vergleichen.
-
Analysieren Sie die Bewertungen und Feedbacks, um zu verstehen, was funktioniert.
„Manuelle Optimierung kann die Kosten pro Conversion deutlich senken.“
Denken wir daran: Manuelle Strategien in der Anfangsphase helfen, bessere langfristige Ergebnisse zu erzielen. Wenn wir die Leistung ständig analysieren, kommen wir dem Ziel näher. Die echten Ersparnisse können erheblich sein, und die Anpassungen, die wir vornehmen, machen den Unterschied. Das sind keine leeren Worte, sondern bewährte Strategien. Mit einem klaren Plan kann jeder Kampagne zum Erfolg verhelfen.
Den optimalen Zeitpunkt für strategische Änderungen finden
Die Frage stellt sich: Wann ist der beste Zeitpunkt, um die Gebotsstrategien zu ändern? Dies ist eine wichtige Überlegung für jeden, der mit Online-Werbung arbeitet. Eine falsche Entscheidung kann viel Geld kosten. Daher ist es sinnvoll, darüber nachzudenken, bevor man handelt.
Erfolgsanalyse einer optimierten Kampagne
Ein erfolgreiches Beispiel kann helfen, den optimalen Zeitpunkt abzuleiten. Nehmen wir an, ich starte eine Kampagne. Ich konzentriere mich zunächst auf das Maximieren von Klicks. Nach ein paar Wochen habe ich genügend Daten, um eine Analyse durchzuführen. Wenn ich sehe, dass meine Conversions bei einem Kostenpreis von fünfzig Euro liegen, ist dies der Moment, um die Kampagne wirklich zu bewerten.
Ich habe festgestellt, dass ich in vielen Fällen mit manuellem Optimieren, wie dem Hinzufügen von auszuschließenden Keywords, bessere Ergebnisse erzielen kann.
Warum du auf automatisierte Gebotsstrategien verzichten solltest
Automatisierte Strategien bringen oft eine hohe Reichweite, können jedoch auch höhere Kosten verursachen.
Daher ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt zur Umstellung auf eine automatisierte Strategie zu finden. Ich empfehle, manuell zu optimieren, bis die Performance der Kampagne stabil ist.
Das passiert, wenn du von Conversions maximieren auf Klicks maximieren wechselst
Stellen Sie sich vor, ich bin bereit, meine Strategie zu ändern. Am Anfang habe ich „Klicks maximieren“ verwendet, als ich genügend Daten gesammelt habe, wechselte ich zu „Conversions maximieren“. Diese Umstellung kann oft durch einen Auktionsbericht unterstützt werden, der zeigt, ob die Strategie tatsächlich funktioniert. Andernfalls müssen eventuell einige Keywords ausgeschlossen werden.
Der Zeitpunkt, um von „Klicks maximieren“ zu wechseln, ist nicht immer einfach zu bestimmen. Es erfordert Analyse und etwas Intuition. Aber es lohnt sich, wenn man die richtigen Schritte geht und auf das richtige Timing achtet.
Fazit und Ausblick: Deshalb machen manuelle Optimierungen oft mehr Sinn
In meinem letzten Artikel habe ich mich intensiv mit den Herausforderungen und Möglichkeiten der manuellen Optimierung im Google Ads-Bereich auseinandergesetzt. Nun möchte ich die wichtigsten Punkte zusammenfassen.
Wesentliche Aspekte der manuellen Optimierung
-
Kampagnenkontrolle: Es ist entscheidend, die Kontrolle über die Kampagne zu behalten. Nur so können wir persönlich auf Veränderungen reagieren und nicht blind den Algorithmen vertrauen, um Kosten zu sparen.
-
Frühe Anpassungen: Zu Beginn einer Kampagne sollten manuelle Anpassungen ergriffen werden. Das Hinzufügen von auszuschließenden Keywords oder die Verbesserung der Klickrate sind hierbei wirksam.
-
Optimierung im richtigen Moment: Der optimale Zeitpunkt für die Änderung der Gebotsstrategie ist oft später, als viele denken. Geduld zahlt sich aus.
Praktische Anwendung der Empfehlungen
Ich möchte nun anregen, die vorgestellten Empfehlungen aktiv umzusetzen. Beginne damit, Ads manuell zu optimieren. Teste verschiedene Strategien, z.B. durch das Ein- oder Ausschließen bestimmter Keywords. Je mehr wir experimentieren, desto mehr werden wir lernen.
Wenn du dir nicht sicher bist, wie du deine Google Ads Strategie optimieren kannst, buche jetzt einen Termin mit mir, und wir gucken uns gemeinsam deinen Google Ads Account an und erstellen eine optimale Strategie, die auf deine Situation zugeschnitten ist.