Google Ads Remarketing: Wie du Käufer zurückgewinnst

In diesem Artikel erfähren Sie, wie man verlorene Käufer zurückzugewinnt mit Remarketing. Ich erinnere mich an eine spezielle Kampagne, bei der ich dank Remarketing-Listen tatsächlich einen signifikanten Anstieg meiner Leads erhalten habe. In diesem Blogbeitrag möchte ich diese Reise mit Ihnen teilen und Ihnen erklären, wie Sie Remarketing-Listen in Google Ads nutzen können, um Ihre Conversion-Rate zu steigern.

Remarketing-Listen ermöglichen es Ihnen, gezielt Käufer anzusprechen, die bereits Interesse an Ihren Produkten gezeigt haben. In diesem Blog erfahren Sie, wie Sie in Google Ads eine Remarketing-Liste erstellen und optimal nutzen können.

Was sind Remarketing-Listen und warum sind sie wichtig?

Remarketing, auch bekannt als Retargeting, ist eine Marketingstrategie, die es uns ermöglicht, potentielle Kunden erneut anzusprechen. Bei Remarketing-Listen handelt es sich um spezielle Zielgruppenlisten in Werbenetzwerken wie Google Ads. Diese Listen bestehen aus Nutzern, die bereits Interesse an unseren Produkten oder Dienstleistungen gezeigt haben. Sie haben unsere Webseite besucht, aber vielleicht nicht gekauft. Warum sollten wir diese Besucher nicht erneut ansprechen?

Die wichtigste Kennzahl für Remarketing: Conversion Rate

Die Conversion Rate ist ein entscheidender Faktor im Online-Marketing. Sie gibt an, wie viele Besucher eine gewünschte Aktion ausführen – sei es ein Kauf, ein Download oder eine Anmeldung. In der Regel liegt die Conversion Rate im E-Commerce zwischen 2 und 5%. Mit Remarketing erhöhen wir die Chance, dass diese Besucher zurückkehren. Tatsächlich kann Remarketing die Rückkehrquote um bis zu 70% steigern!

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung einer Remarketing-Liste in Google Ads

Remarketing-Listen sind ein mächtiges Werkzeug, um die Conversion-Rate zu erhöhen. Ich möchte dir heute zeigen, wie du in Google Ads ganz einfach eine Remarketing-Liste erstellen kannst.

1. Liste erstellen: Alle Optionen indest du unter Tools und Einstellungen

Der erste Schritt ist einfach. Du musst nur zu den Tools und Einstellungen in Google Ads navigieren. Dort findest du eine Option namens gemeinsam genutzte Bibliothek. Hier kannst du die Zielgruppenverwaltung aufrufen.

2. Auswahl der richtigen Datenquellen

Jetzt wird es spannend. Du musst entscheiden, welche Datenquellen du verwenden möchtest. Ich wähle meistens die Option für Websitebesucher, die ganz oben in der Liste erscheint. Das ist eine gängige Wahl.

3. Festlegen des Segmentnamens und der Mitglieder

Bald darauf wirst du gefragt, wie dein Segmentname lauten soll. Hier kannst du kreativ sein! Zusätzlich wählst du die Mitglieder für deine Liste aus. Sind es allgemeine Websitebesucher oder spezifische Nutzer?

In den meisten Fällen entscheide ich mich für die allgemeinen Besucher von Webseiten.

4. Aktivierung der Remarketing-Liste

Schließlich klickst du auf Segment erstellen. Tatsächlich kann es bis zu 72 Stunden dauern, bis deine Liste einsatzbereit ist. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass es in der Regel nur 1-2 Tage dauert.

„Jeder Klick kann der Schlüssel zu neuen Möglichkeiten sein.“

Die Benutzeroberfläche von Google Ads ist intuitiv. So können selbst Einsteiger Remarketing-Listen problemlos erstellen. Und die gute Nachricht? Die Erstellung einer Remarketing-Liste kann in wenigen Minuten abgeschlossen werden!

Daten zur Aktivierung der Liste

Dauer bis zur Aktivierung der Liste

Voraussetzung

2-3 Tage

Mindestens 1000 aktive Nutzer in der Liste

Jetzt, wo du die Schritte kennst, bist du bereit, deine eigene Remarketing-Liste zu erstellen. Es ist einfacher, als es scheint!

 

Tipps zur Optimierung Ihrer Remarketing-Kampagnen

Eine effektive Remarketing-Kampagne kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Was bedeutet das konkret? Wie können wir unsere Kampagnen optimieren?

1. Verwenden Sie spezifische Zielgruppen, z.B. Warenkorb-Besucher

Generalisieren Sie nicht! Stattdessen sollten wir genau wissen, wer unser Publikum ist. Durch die Erstellung von spezifischen Zielgruppen können wir diese gezielt ansprechen. Denken Sie daran, dass Nutzer, die bereits Interesse gezeigt haben, viel wahrscheinlicher konvertieren.

2. Testen Sie unterschiedliche Anzeigenformate

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, warum einige Anzeigen mehr Klicks erhalten als andere? Das liegt oft an den Formaten. Wir sollten niemals davon ausgehen, dass eine Anzeige bei allen Nutzern gut ankommt.

  • Textanzeigen

  • Banneranzeigen

  • Videoanzeigen

Durch A/B-Tests können wir herausfinden, welches Format die beste Leistung erzielt. Überrascht es Sie, wie unterschiedlich die Reaktionen sein können? So wichtig wie die Auswahl der Zielgruppe ist auch die Wahl des Anzeigenformats.

3. Analysieren Sie die Performance und nehmen Sie Anpassungen vor

Eine regelmäßige Analyse der Kampagnenleistung ist entscheidend. Wir sollten nicht zurücklehnen und die Dinge einfach so belassen. Das ist ein Rezept für Stillstand. Verfolgen Sie Kennzahlen wie Klickrate (CTR) und Conversion-Rate.

4. Mein persönlicher Tipp: Nutzen Sie ansprechende visuelle Inhalte

Visuelle Inhalte machen einen enormen Unterschied. Sie erhöhen die Klickrate um bis zu 50%. Das ist ein beeindruckender Wert. Denken Sie daran, Kreativität ist oft der Schlüssel.

„Herauszustechen ist der wichtigste Faktor im Remarketing.“

Optimierung kann erhebliche Auswirkungen auf den ROI haben. Kampagnen, die auf Optimierung abzielen, haben oft einen ROI von über 400%! Das ist nicht zu vernachlässigen.

Aspekt

Wert

ROI von cold-traffic Kampagnen

Über 400%

ROI von Retargeting

oftmals 50% höher, jedoch geringere Reichweite

Häufige Fehler im Remarketing und wie man sie vermeidet

Remarketing kann eine großartige Möglichkeit sein, um potenzielle Kunden zurückzugewinnen. Doch viele Unternehmen machen dabei entscheidende Fehler. Hier sind einige Fehler, die ich beobachtet habe, und die besten Tipps, um sie zu vermeiden.

1. Falsche Remarketing-Zielgruppen

Eine der häufigsten Fallen im Remarketing ist, dass die Zielgruppen zu allgemein definiert werden. Wenn wir z.B. einfach alle Besucher unserer Webseite retargeten, verlieren wir die Möglichkeit, spezifische Nutzer anzusprechen, die echtes Interesse an bestimmten Produkten gezeigt haben.

Warum sollten wir Menschen, die nur einmal vorbeigeschaut haben, gezielt ansprechen? Stattdessen sollten wir darüber nachdenken, wie wir die Ansprache personalisieren. Denk daran: Je genauer wir die Zielgruppe segmentieren, desto höher sind unsere Chancen auf Conversion.

2. Kundenansprache zu unspzifisch

Ein weiterer Fehler ist das Schalten von zu vielen Anzeigen ohne Anpassung. Wenn wir identische Ads immer wieder ausspielen, gelangt unser Angebot schnell in Vergessenheit. Oder schlimmer: die Nutzer empfinden es als lästig.

  • Variiere die Designs und Inhalte deiner Anzeigen.

  • Teste verschiedene Call-to-Actions.

Denke daran, dass die Nutzer oft unterschiedlich angesprochen werden wollen. Die Ansprache variiert je nachdem, ob sie gerade einen Kauf getätigt haben oder nur Interesse zeigen.

3. Kampagnenergebnisse werden falsch interpretiert

Viele Unternehmen unterschätzen die Bedeutung einer tiefen Kampagnen-Analyse. Das ist kaum zu fassen, oder? Regelmäßige Auswertungen helfen, die Kampagnen effektiver zu gestalten. Wenn wir nicht analysieren, was funktioniert und was nicht, laufen wir Gefahr, Ressourcen zu verschwenden.

Als guter Ansatz gilt, sich regelmäßig die Frage zu stellen: Woran erkenne ich, dass meine Kampagne erfolgreich ist? Nur so können wir lernen und uns verbessern. „Lernen aus Fehlern ist Teil des Erfolgs.“

4. Remarketing-Liste auf dem Neusten Stand halten

Schließlich ist es entscheidend, die Remarketinglisten regelmäßig zu aktualisieren. Wenn wir einfach nicht mehr interessante Besucher ansprechen wollen, sollten wir unsere Listen anpassen. Das gilt auch für Leute, die kürzlich gekauft haben – warum sie erneut anschreiben, wenn sie schon unsere Produkte besitzen?

Aktualisierungen helfen uns, das Engagement hochzuhalten und die Kampagnen relevant zu halten. Es kann den entscheidenden Unterschied machen, ob unsere Werbung wahrgenommen oder ignoriert wird.

Denke daran: Fehler im Marketing können teuer werden. Die Anpassung an die Zielgruppe ist wichtig.

Um erfolgreich im Remarketing zu sein, müssen wir aus diesen Fehlern lernen und uns kontinuierlich verbessern. Die Vermeidung von häufigen Fehlern kann den Unterschied machen!

 

Zusammenfassung und Ausblick

Wir wollen potenzielle Kunden erneut ansprechen, die bereits Interesse gezeigt haben. Aber warum ist das so wichtig?

Remarketing ist eine der einfachsten und effektivsten Strategien

Im Video obenin diesem Artikel zeige ich Schritt für Schritt, wie man ein effektive Remarketing-Liste schnell aufsetzen kann. Wenn du noh kein Remarketing nutzt, lässt du eine Menge Potential liegen, dabei würde eine Einrichtung vermutlich weniger Zeit kosten, als eine cold-traffic Kampagne einzurichten.

Wenn du dir nicht sicher bist, wie du deine Google Ads Strategie optimieren kannst, buche jetzt einen Termin mit mir, und wir gucken uns gemeinsam deinen Google Ads Account an und erstellen eine optimale Strategie, die auf deine Situation zugeschnitten ist.